Die Rheinmetall-Aktie startet mit 209,40 € ins Wochenende. Was ist mit Montag? Lassen Sie sich von den Bilanzzahlen inspirieren. Und Marder. Und die Diskussion um Leo II. ()


Aktien von Rheinmetall – bis zum Wochenende 3,61 % gestiegen. Die um 14.06 Uhr veröffentlichten vorläufigen Zahlen für 2022 fanden offenbar Gefallen. Ob der Schwung ausreicht, um am Montag wieder die grünen Markierungen zu sehen. Sind Sie auf dem Weg, 2023 wieder ein High-Participant der DAX-Familie zu werden?

und Der Kampf um die künftigen Milliardenaufträge von Puma geht in eine kritische Part. Und nach jüngsten versöhnlichen Tönen aus dem Verteidigungsministerium könne “noch alles intestine werden”. Und man darf nicht vergessen, dass Rheinmetall neben dem gemeinsamen Krauss-Maffei-Puma-Projekt auch eine Different in petto hat: einen moderneren, eigenentwickelten Schützenpanzer LYNX. Eine weitere Entwicklung, die die Anfangsprobleme des Puma wohl nicht teilt und sogar eine Probability hat, vom US-Verteidigungsministerium bei der Ausschreibung von 4000 Schützenpanzern berücksichtigt zu werden.

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10-11 Milliarden Umsatz sollen es bis 2025 sein – Rheinmetall hat ehrgeizige Ziele. Darüber hinaus ist die höhermargige Defence-Sparte der Hauptwachstumstreiber.

Auf diesem Weg macht Rheinmetall Fortschritte: Neben Aufträgen, die allein seit Weihnachten ein Gesamtvolumen von mehr als 1,1 Mrd. – Die Marder APC-Tranche wird dem Rheinmetall-Hersteller ein gewisses Auftragsvolumen (Munition, Ersatzteile, Reparaturen) bringen, ebenso wie die derzeit diskutierte Lieferung von Leopard-II-Panzern potenzielle zusätzliche Umsätze bieten würde. Aber auch ohne ihn sieht es bei Rheinmetall intestine aus, wie vorläufige Zahlen zum Geschäftsjahresende 31.12.2022 zeigen:

Rekordjahr: Gewinne steigen – Umsatzziele nicht ganz erreicht, aber aufgrund „nur kurzer Vertriebsverschiebungen“ in 2023.

Basierend auf vorläufigen und ungeprüften Daten erzielte die Rheinmetall AG im Geschäftsjahr 2022 einen Konzernumsatz von 6,4 MrdEUR – 13 % mehr als der Umsatz im Jahr 2021 – bereinigt um nicht fortgeführte Aktivitäten. Bereinigt um Wechselkurse und die Auswirkungen von Fusionen und Übernahmen stieg der organische Umsatz um etwa 10 % und lag damit unter der kommunizierten Erwartung von etwa 15 %.

Diese Abweichungen sollen einerseits auf mit Kunden abgestimmte Superior Defence Providers zurückzuführen sein, deren Abrufe auf 2023 verschoben werden. Zudem habe die verlangsamte Erholung der weltweiten Autoproduktion zum schwächeren Wachstum der gewerblichen Umsätze beigetragen . Rheinmetall erwartet nach ersten Schätzungen ein Rekordjahr mit einem operativen Ergebniswachstum von mehr als 20 %. Entsprechend hebt Rheinmetall seine bisherige Schätzung der operativen Marge von >11 % auf mindestens 11,5 % an. Konkret wird es der 16. März 2023 sein.

Wöchentlicher Lagerrückblick für Woche 01 – guter Begin. Mach weiter? Neues von BionTech, Nel, RWE, Rheinmetall, Uniper, Energiekontor, Mutares, MorphoSys, Biofrontera, Equinor, Grenke, Tesla, niiio finance, …
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Bis dahin wird Rheinmetall seine Stärke zeigen – seit Weihnachten werden Serienaufträge gemeldet: 28. Dezember 2022 über 770 Mio. Euro Industriekunden, 2. Januar 2023 über 250 Mio. Euro E-Mobilität, 3. Januar 2023“ im niedrigen zweistelligen Millionen-Euro-Bereich und heute „Verteidigung im unteren dreistelligen Millionen-Euro-Bereich“.

Beeindruckender Begin ins Jahr 2023 – insgesamt Worst Case von über 1,13 Milliarden Euro Auftragseingang seit Weihnachten. Und auch der unverteidigte Bereich hat in Sachen Lautstärke klar die Nase vorn. Chronologisch: Am 28. Dezember 2022 sicherte sich das Düsseldorfer Unternehmen im hart umkämpften Bereich der stationären Kältemittelverdichter weltweit einen Großauftrag im Wert von mehr als 770 Millionen Euro brutto. Dies battle der größte Einzelauftrag für den nicht-militärischen Bereich von Rheinmetall. Dann 2.01. ein Elektromobilitäts-Großauftrag im Wert von über 250 Mio. Euro von einem „deutschen Premiumhersteller im Automobilbereich“.

Norwegen bestellt 01.03. bei Rheinmetall im zweistelligen Millionen-Euro-Bereich.

Rheinmetall hat mit der Norwegian Defence Materials Company/NDMA einen Rahmenvertrag über die Modernisierung des Programs MSP500 Multi-Sensor Platform (Multi-Sensor Platform) abgeschlossen. Der Gesamtauftragswert liegt im niedrigen zweistelligen Millionen-Euro-Bereich. Der Rahmenvertrag umfasst die Ablösung des 2002 ausgelieferten alten MSP500-Programs und zugehöriger Simulatoren durch das leistungsgesteigerte digitale Sensorsystem MSP600 – die neuen Systeme werden ab Sommer 2025 installiert.

Jedenfalls haben die Entwicklungen seit Beginn des Ukrainekrieges den Düsseldorfer Konzern deutlich gestärkt. Und sie kann auf viele Jahre auf sichere und wachsende Umsätze im margenstarken Verteidigungssegment zählen. Und so könnte der aktuelle STOPP für weitere Käufe Puma, der heute zumindest etwas ins Stocken geraten ist, durchaus Einstiegsmöglichkeiten unter 200,00 Euro bieten, die vielleicht nicht so leicht zurückkommen.
Rheinmetall gewinnt derzeit in beiden Sparten so viele Aufträge, dass die Puma-Problematik und die damit verbundene Preisreaktion übertrieben erscheint. Plus eine Bilanz für 2022, die ein gesundes Umsatzwachstum mit steigenden Margen zeigt. Und diese könnte sich 2023 durch die Auftragseingänge der letzten Monate und den Ausbau der Produktionskapazitäten für die Produktion besonders margenstarker Munition noch weiter verbessern. Chancen sind auf jeden Fall da. Rheinmetall-Aktie im Chart wieder auf „grün“ – Aufwärtstrend intakt. Und es scheint, dass Pumas starkes Scheitern preislich mehr als verdaut wurde – und vergessen? Wenigstens “ablegen”. Und LUCHS…

Bild des Rheinmetall-Hensoldt-Diagramms.
Diagramm: Aktie von Rheinmetall | Unterstützt von GOYAX.de

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