Börse Categorical – Neues von Börse Categorical PDF 17. Januar 2023 (Agrana im Interview – Bawag vergleicht – SBO in Zahlen – kauft voestalpine

Agrana und das Ende des leichten Geldes

Agran-Finanzvorstand Stephan Büttner im Interview zu aktuellen Themen nach den kürzlich veröffentlichten rückläufigen Quartalszahlen. Aber auch auf den sich abzeichnenden Umsatzrekord für das Gesamtjahr, die Folgen steigender Zinsen und wie die künftige Dividendenpolitik aussieht. Mehr auf Seite 5

Es sollte, es ist SBO im Geschäftsjahr 2022 erzielte sie nach vorläufigen Angaben einen Umsatz von 501 Mio. Euro (+71,1 %), ein EBIT von 95 Mio. Euro (+237 %) und ein Ergebnis vor Steuern von 92 Mio. Euro (+293 %). Die Bloomberg-Konsensschätzung der Analysten für den Umsatz liegt bei 488,3 Mio. Euro, das EBIT wurde bei 93,7 Mio. Euro, vor Steuern bei 89,7 Mio. Euro erwartet. Aktuell gibt es 6 Kauf-, 1 Halten- und 0 Verkaufen-Empfehlungen von Analysten mit einem durchschnittlichen Kursziel von 80,8 € – Potenzial: Plus 29 Prozent.

Ein gefährliches Spiel: die EZB gegen den Relaxation der Finanzwelt

Spätestens das Ende der europäischen Einheit bei den Finanzierungskosten: Länder im Süden der EU müssen mehr für geliehenes Geld bezahlen als Länder im wirtschaftlich stabileren Norden. Im Sommer 2022 konnten die steigenden Renditespreads zwischen Deutschland und südeuropäischen Ländern nur mit Hilfe des neuen EZB-Programms eingedämmt werden. Doch kann die Zentralbank dem Markt langfristig standhalten?

Mehr als ein Drittel der Anleger trifft eigene Entscheidungen

Der Zertifikatemarkt wird maßgeblich von den Entscheidungen selbst bestimmt. Das zeigen die Ergebnisse der Dezember-Umfrage des Zertifikate Discussion board Austria: 36 Prozent der Befragten gaben an, sich eine eigene Meinung zu bilden und eigene Entscheidungen zu treffen. Die meisten Anleger, 64 Prozent, besprechen Anlageentscheidungen mit Menschen ihres Vertrauens, nämlich 32 Prozent mit einem Berater, 19 Prozent mit der Familie und 13 Prozent mit Freunden.

Haute Couture Austria Award: Präsentation österreichischer Schneidermeister

MISCHUNG

»Analyse österreichischer Aktien. Hauck & Aufhäuser bestätigt Kaufempfehlung für Kontron (S&T) – und erhöht Kursziel von 27,0 Euro auf 28,0 Euro. Letzter Schlusskurs: 18,75 Euro – angestrebter Durchschnittskurs: 26,36 Euro. Kepler Cheuvreux bestätigt Kaufempfehlung für OMV – und senkt Kursziel von EUR 68,0 auf EUR 65,0. Es ist nun nicht mehr ex aequo das höchste aller Kursziele. Letzter Schlusskurs: 46,69 Euro – durchschnittliches Kursziel: 57,17 Euro.< »Bawag Group. Der langjährige Rechtsstreit mit der Stadt Linz um Swap 4175 wurde offenbar einvernehmlich beigelegt. Bürgermeister Klaus Luger (SPÖ) bestätigte in einem Artikel auf "nachrichten.at", dass die Stadt 12 Millionen Euro zahlen werde. Eine Entscheidung des Stadtrates steht noch aus und die BAWAG muss sich noch mit ihren Gremien auseinandersetzen. Doch dann könnte es zu einer amtlichen Streitbeilegung vor dem Handelsgericht in Wien kommen.< »CA Immo hat ein Grundstück mit einer Fläche von rund 90.000 m² im Norden Münchens mit Baurecht für rund 925 Wohnungen an die verkauft Empira-Gruppe. Empira übernimmt auch alle Verpflichtungen von CA Immo aus dem städtebaulichen Vertrag. Der erzielte Verkaufspreis liegt deutlich über dem letzten Buchwert vom 30. September 2022.< »voestalpine erwirbt den Schweizer Polierstahlspezialisten Metaltec AG und stärkt damit seine Marktposition in den Hightech-Spezialsegmenten der Uhrenindustrie und Medizintechnik. Die Metaltec AG erzielte 2021 einen Umsatz von über CHF 10 Mio. (ca. EUR 10 Mio.). Alle 37 Mitarbeiter des Werks Pieterlen werden von voestalpine übernommen.< »Neues über das internationale Unternehmen. BASF-Tochter Wintershall Dea zieht sich aus Russland zurück, wodurch der Mutterkonzern 2022 Milliardenverluste erleidet. Unterm Strich hatte BASF einen Fehlbetrag von rund 1,4 Milliarden Euro. Hauptgrund waren die Abschreibungen von Wintershall Dea in Höhe von 7,3 Mrd. €. Dank Währungseffekten und höheren Preisen stieg der Umsatz im vergangenen Jahr um elf Prozent auf 87,3 Milliarden Euro und erreichte damit die vom Vorstand vorgegebene Bandbreite. Vor Sondereffekten und ohne Zinsen und Steuern verdiente BASF mit quick 6,9 Milliarden Euro intestine elf Prozent weniger als im Vorjahr. Bayer erweitert das Radiologiegeschäft mit der Übernahme des Spezialisten für automatische Bilderkennung und kauft den in Großbritannien und den USA ansässigen Spezialisten für künstliche Intelligenz (KI) Blackford Evaluation. Der Kaufpreis wurde nicht genannt. Automobilzulieferer und Reifenhersteller Continental im vergangenen Jahr weitete sie ihr Geschäft noch einmal deutlich aus – blieb aber wegen hoher Kosten unter Druck. Der Umsatz stieg nach vorläufigen Angaben um rund 17 Prozent auf 39,4 Milliarden Euro. Wie berichtet erschwerten jedoch Mehrkosten durch gestiegene Energie-, Logistik- und Einkaufspreise die Scenario für den Konzern: Vor Zinsen und Steuern sowie nach Bereinigung um Sondereffekte sank die Gewinnmarge um 0,6 Prozentpunkte auf erwartete 5 Prozent. Essen Sie einfach Essen zum Mitnehmen hat nach der Einführung höherer Entgelte zu Lasten seiner Companion und Kunden auch 2022 operativ schwarze Zahlen geschrieben. Erhöhte Servicegebühren und Lieferkosten sowie die Inflation schränken jedoch die Bestelllust ein. Im vergangenen Jahr hätte ein bereinigtes Ebitda von rund 16 Millionen Euro erreicht werden sollen, nach einem Fehlbetrag von rund 350 Millionen Euro im Vorjahr. Die Zahl aller Bestellungen sank jedoch um quick ein Zehntel auf 984,5 Millionen Einheiten im Jahr 2022. Der Bruttotransaktionswert (GTV) blieb stabil bei rund 28,2 Milliarden Euro. Amerikanische Firma Moderna will im ersten Halbjahr die Zulassung des RSV-Impfstoffs für Erwachsene über 60 beantragen. Richemont Juweliere und Uhren im Urlaubsquartal ist es wieder gewachsen. Der Konzernumsatz stieg im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2022/23 von Oktober bis Dezember um 8 Prozent auf 5,40 Milliarden Euro. Die On-line-Tochter YNAP, die an den britischen On-line-Händler Farfetch verkauft wurde, ist in den Verkaufszahlen nicht mehr enthalten. Richemont meldet keine Ergebnisse für das dritte Quartal. Amerikanische Fluggesellschaft United Airways hatte dank einer Erholung im Reiseverkehr ein starkes Jahresende. In den drei Monaten bis Dezember verdiente das Unternehmen 843 Millionen US-Greenback (781 Millionen US-Greenback). Im Vorjahreszeitraum hatte es einen Verlust von 646 Millionen Greenback gegeben. Der Umsatz stieg um mehr als 51 Prozent auf 12,4 Milliarden US-Greenback. Die Fluggesellschaft rechnet mit einer anhaltend starken Nachfrage und prognostiziert für das Gesamtjahr 2023 einen bereinigten Gewinn je Aktie von zehn bis zwölf Greenback. Das wäre mehr als das Vierfache des Vorjahres. Im Geschäftsjahr 2022 erwirtschaftete United quick 45 Milliarden US-Greenback Umsatz – quick vier Prozent mehr als 2019, bevor die Pandemie ausbrach. < »Neuigkeiten aus der internationalen Branche. Die Pkw-Neuzulassungen in der Europäischen Union waren im vergangenen Jahr die niedrigsten seit quick 30 Jahren. Im Dezember sei dank eines starken Endspurts in den großen Märkten Deutschland und Italien EU-weit ein Plus von 12,8 Prozent auf 896.967 Pkw-Neuzulassungen zu verzeichnen, teilte der europäische Branchenverband Acea mit. Für das Gesamtjahr wurden jedoch 9,26 Millionen Pkw zugelassen, 4,6 Prozent weniger als im ohnehin schwachen Vorjahr – und damit weniger Autos als je zuvor seit 1993.< »Worldwide Evaluation Information. UBS stuft ArcelorMittal herab von „Impartial“ auf „Verkaufen“, erhöhte aber sein Kursziel von 23 auf 26 Euro. Barclays hat Encavis herabgestuft von „Equal Weight“ auf „Underweight“ und senkte das Kursziel von 19 auf 17 Euro.

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